Ein Rekordhaushalt und ein neuer Aufbruch für den Wohnungsbau
In dieser Woche stellen wir die Weichen für einen wichtigen Schritt: Der Bundestag verabschiedet einen Haushalt von 7,7 Milliarden Euro für Bauen und Wohnen – die höchste Summe, die das Bauministerium je zur Verfügung hatte. Dieser Rekord ist kein Selbstzweck, sondern notwendig, um unser zentrales Ziel zu erreichen: Wohnen in Deutschland muss wieder für alle bezahlbar werden.
Ein zentraler Baustein innerhalb dieses Aufbruchs ist das neue EH55-Plus-Programm, das am 16. Dezember startet. Es richtet sich an genehmigte, aber noch nicht begonnene Neubauvorhaben sowie an den Ersterwerb von Wohngebäuden im Effizienzhausstandard 55. Damit unterstützen wir Menschen, Kommunen und Unternehmen genau dort, wo viele Projekte in den vergangenen Monaten ins Stocken geraten sind.
Gefördert wird über zinsverbilligte KfW-Kredite, für Kommunen gibt es ergänzend Zuschüsse. Das Programm läuft bis Juni 2026 bzw. bis die bereitgestellten Mittel ausgeschöpft sind. Voraussetzung ist, dass die geförderten Gebäude zu 100 Prozent auf erneuerbare Energien setzen. So verbinden wir bezahlbares Wohnen mit mehr Klimaschutz.
Das EH55-Plus-Programm fügt sich ein in eine Reihe weiterer Schritte, die wir in diesem Jahr auf den Weg gebracht haben: die verbesserten Förderbedingungen bestehender Programme, der Start des Bau-Turbos und die Einführung des Gebäudetyps E gemeinsam mit dem Bundesjustizministerium. Zusammen stärken diese Maßnahmen den Wohnungsbau, geben der Bauwirtschaft Planungssicherheit und sorgen dafür, dass dringend benötigter Wohnraum schneller entsteht.
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