Liebe Bürgerinnen & Bürger,
mein Weg hat mich durch viele Stationen geführt – als Gründerin, Unternehmerin, Bundestagsabgeordnete für Trier und Trier-Saarburg sowie stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion.
Nun freue ich mich sehr, als Ihre Bundesbauministerin Verantwortung zu übernehmen. Für mich ist das eine ganz persönliche Reise: Mein Vater schraubte in meiner Heimat Konz an Baggern – heute darf ich dafür sorgen, dass genau diese Bagger wieder rollen.
Wohnen bedeutet für mich mehr als nur ein Dach über dem Kopf. Es ist die soziale Frage unserer Zeit. Bezahlbarer Wohnraum, stockende Baustellen, fehlende Inklusion und Städte, in denen sich Kleinkinder bis zu Großmüttern wohlfühlen – das sind unter anderem Themen, die viele von uns Tag für Tag bewegen. Ich sehe Ihre Sorgen und spüre den Wunsch nach einer Baupolitik, die allen Menschen gerecht wird und sie in den Mittelpunkt stellt.
Mit Handlungsstärke, Herzblut und Mut möchte ich neue Wege gehen und mich vor allem für ein lebenswertes Miteinander in Stadt und Land einsetzen – zum Wohle aller Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Ich freue mich darauf, Sie auf meine Reise mitzunehmen.
Herzliche Grüße
Aktuelles
Begleiten Sie mich im (politischen) Alltag
🏗️Der Bundestag hat vergangene Woche den Bau-Turbo beschlossen. Mit ihm schaffen wir die Voraussetzungen, damit Planungsverfahren künftig einfacher, schneller und effizienter ablaufen können. Ziel ist es, den Wohnungsbau zu beschleunigen, Bürokratie abzubauen und Kosten zu senken – für Kommunen, Bauwirtschaft und private Vorhabenträger gleichermaßen. Doch was bedeutet das konkret für die Praxis? Welche Projekte profitieren besonders? Und wie geht es jetzt weiter?
📲 Darüber spreche ich am Freitag, 17. Oktober von 14:00 bis 15:00 Uhr im Live-Webinar (Webex) des @bundesbauministerium . Alle Infos zur Anmeldung findet ihr auf der Website des Ministeriums. Ich freue mich auf den Austausch und eure Fragen!
💭 Am 12. Oktober 2021 öffneten sich für mich, als neu-gewählte Bundestagsabgeordnete für meine Heimat Trier, zum ersten Mal die Türen zum Reichstagsgebäude. In diesem Augenblick spürte ich: Hier gehöre ich nun dazu. Dieser Tag war erfüllt mit Aufregung, Dankbarkeit, Demut und dem Gefühl, in etwas Großem anzukommen. Der Beginn einer Reise, von der ich schon lange beim Joggen entlang des Reichstags an der Spree gedacht hatte: ‘Da möchte ich einmal hin’.
🏛️Noch heute erinnere ich mich gerne an die ersten Tage im Bundestag: Das Gefühl, den Hausausweis zum ersten Mal vorzuzeigen, mich im Labyrinth der Gänge zurechtzufinden und im Fraktionssaal die ersten Gespräche zu führen. Besonders eindrucksvoll war die konstituierende Sitzung mit Wolfgang Schäubles Eröffnungsrede, dem feierlichen Namensaufruf und der Nationalhymne. Diese Anfangszeit war geprägt von Orientierung, vielen neuen Begegnungen und dem Aufbau meines Bundestags-Teams, das anfänglich aus genau einer Person bestand.
✨ Vier Jahre später ist vieles vielleicht vertrauter geworden. Die Abläufe sind routiniert, die Wege im Gebäude längst bekannt. Und doch ist das besondere Gefühl geblieben - etwa, wenn ich im Plenum spreche oder besonderen Staatsgästen zuhören darf. Gleichzeitig merke ich aber, wie viel sich in den letzten 4 Jahren verändert hat: Ich trage nun Verantwortung als Ministerin. Doch das Wichtigste ist geblieben: Das Gefühl, am richtigen Platz zu sein.
Ein Thema, was mir sehr am Herzen liegt 🫶🏻:
Ich kenne @tischlerin.johanna.roeh schon seit meiner Zeit bei Kitchen Stories und durch @join_politics . Sie ist selbstständig – aber vor allem die Initiatorin und Vorsitzende von @mutterschutzfueralle : eine Initiative, die sich mit großem Engagement für den Mutterschutz für Selbstständige einsetzt.
Als ehemalige Unternehmerin weiß ich, was es bedeutet, Verantwortung zu tragen – für das eigene Unternehmen, für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für den täglichen Betrieb. Heute bin ich in einer anderen Rolle: als Ministerin und werdende Mutter. Diese Erfahrung zeigt mir noch einmal mehr als deutlich, wie wichtig eine verlässliche Absicherung für Selbstständige, insbesondere in dieser Lebensphase ist.
In Deutschland gibt es bislang keinen echten Mutterschutz für Selbstständige – und das ist nicht gerecht. Wer Verantwortung übernimmt, Arbeitsplätze schafft und unsere Wirtschaft stärkt, darf in dieser Zeit nicht allein gelassen werden. Deshalb setze ich mich mit ganzer Überzeugung dafür ein, dass der Mutterschutz für Selbstständige endlich Realität wird. Wir haben das im Koalitionsvertrag vereinbart und jetzt ist es Zeit, zu liefern! 🙏
📸 Juliane Herrmann
Ich will, dass wir mehr bauen. Ich will, dass wir schneller bauen. Und genau deshalb zünden wir heute gemeinsam den Bau-Turbo! 🧨
Was heißt das konkret?
👉🏻 Bebaungsplanverfahren, die bisher oft mehrere Jahre dauerten, können in Zukunft innerhalb von nur drei Monaten entschieden werden. Das gilt für Nachverdichtungen, Aufstockungen, Erweiterungen und Umnutzungen von Gebäuden. So kommen wir schneller von der Planung zu einem neuen Zuhause.
🏛️Der Bau-Turbo beschränkt sich aber nicht nur auf Wohnraum, sondern kann auch für die soziale und kulturelle Infrastruktur, z.B. Schulen, Kitas oder Bibliotheken genutzt werden.
Das @bundesbauministerium und ich sorgen für die richtigen Rahmenbedingungen und unterstützen Länder und Kommunen dabei, den Bau-Turbo gezielt einzusetzen für mehr Tempo, weniger Bürokratie und bezahlbaren Wohnraum. 💪🏗️
Damals waren wir zwei neu im Bundestag und hatten viele Ideen und den festen Willen, etwas in unserem Land zu bewegen. Heute, 4 Jahre später und mit ein paar Jahren mehr Erfahrung, sind wir immer noch mit genauso viel Tatendrang dabei und gestalten jetzt gemeinsam in der Bundesregierung! ☺️💪 @reem.alabaliradovan
Am 3. Oktober feiern wir nicht nur die politische Wiedervereinigung, sondern auch die vielen Veränderungen, die das Leben der Menschen geprägt haben.
In der DDR galt Wohnen als öffentliches Gut, im Westen war es stärker privat organisiert. Mit der Einheit prallten zwei unterschiedliche Wohnmodelle aufeinander. In den 1990er Jahren folgte ein beispielloser Aufbruch: Millionen Wohnungen wurden saniert, Plattenbauten modernisiert, ganze Stadtviertel neu gestaltet. Was lange eine ungelöste „Wohnungsfrage“ war, verwandelte sich in eine Erfolgsgeschichte. Häuser, Straßen und Nachbarschaften wurden zum Symbol dafür, wie Einheit konkret gelebt und sichtbar wird. Jedoch bleiben Unterschiede zwischen Ost und West auch nach drei Jahrzehnten Wiedervereinigung – ob bei Löhnen, Chancen oder Lebensbedingungen – immer noch bestehen.
Der 3. Oktober erinnert uns daran, dass Einheit ein fortlaufender Prozess ist – als Gesellschaft weiter zu wachsen, Unterschiede Schritt für Schritt zu überwinden und neue Brücken zu bauen. Wohnen ist dabei weit mehr als nur ein Dach über dem Kopf: Es ist der Raum, in dem Gemeinschaft entsteht und Zukunft gestaltet wird. 🤝🇩🇪
#TagDerDeutschenEinheit
Der Bau-Turbo: Abstimmung im Bundestag
/in Allgemein, RedenDiese Woche haben wir im Bundestag über meine Initiative – den Bau-Turbo – abgestimmt. Angesichts des großen Bedarfs an Wohnraum und der vielen Hürden, die Bauprojekte heute noch ausbremsen, brauchen […]
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Von Shanty bis Quetsche – Ehrenamt, das begeistert!
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