1,3 Millionen Euro für die “Holzbauschwerpunktregion Trier”
Trier-Quint – Rheinland-Pfalz ist das waldreichste Bundesland. Wir haben eine 8-fach höhere Zimmereien-Dichte als im Bundesdurchschnitt, zudem führende Unternehmen im Holzbau und natürlich die Hochschule Trier mit dem Umweltcampus. Dies werden der Bund und das Land Rheinland-Pfalz, auch dank der engagierten Arbeit von Bundestagsabgeordneter Verena Hubertz, durch ein Förderung stärken. Zu diesem Anlass wurde am 23.08.2024 im Meulenwaldhaus in Trier-Quint der Förderbescheid in Höhe von 1,3 Millionen Euro für die „Holzbauschwerpunktregion Trier“ übergeben. Die Bundesministerin für Bauen und Wohnen, Klara Geywitz, hat diese Übergabe persönlich vorgenommen. Neben Klara Geywitz hat auch Ministerpräsident Alexander Schweitzer, sowie der Staatssekretär im Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität, Michael Hauer, an der Veranstaltung teilgenommen.
Die Holzbauschwerpunktregion Trier wird mit insgesamt 1,3 Millionen Euro gefördert, wobei 650.000 Euro aus Bundesmitteln und eine gleich hohe Summe aus Landesmitteln bereitgestellt werden. Das Projekt „Schwerpunktregion Holzbau Trier“ hat eine Laufzeit von über zwei Jahren und läuft vom 1. August 2024 bis zum 31. Dezember 2026. Einen Förderschwerpunkt bildet insbesondere die Sanierung von bestehenden Gebäuden. Darüber hinaus liegt der Fokus auf den folgenden Themenfeldern:
- Förderung des Bauens und Sanierens mit nachwachsenden Rohstoffen, wie etwa Holz,
- Sensibilisierung und Weiterbildung der Öffentlichkeit und Fachkräfte im Hinblick auf die Einsatzmöglichkeiten von nachwachsenden Rohstoffen,
- Unterstützung von Forschungs- und Bildungseinrichtungen, die nachwachsende Bau-, Werk- und Dämmstoffe und deren Anwendungspotentiale erforschen und fördern.
Das Cluster zielt darauf ab, die wirtschaftliche Entwicklung der Region Trier zu stärken, indem es Unternehmensansiedlungen und -wachstum fördert, den Transformationsprozess von Unternehmen unterstützt und innovative Technologien sowie Verfahren im Holzbau vorantreibt. Zudem soll der Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Handwerk und Architektur durch das Cluster intensiviert werden.
Verena Hubertz sagt dazu: „Als ehemalige Unternehmerin bin ich es gewohnt, analytisch vorzugehen. Deswegen habe ich mir das Ziel gesetzt, die besondere Stärke unserer Region weiterzuentwickeln. Mit der Holzbauschwerpunktregion sorgen wir dafür, dass noch mehr mit Holz gebaut wird und wir nicht nur der Klimakrise etwas entgegensetzen, sondern auch wirtschaftliches Wachstum in der Region stärken. “