Zukunftsgespräche: Verena virtuell im Gespräch mit Olaf Scholz und Malu Dreyer

Die digitale Deutschlandtour führte Olaf Scholz, Malu Dreyer und Bundestagskandidatin Verena Hubertz am 09.07.2021 nach Trier. Für die SPD ist klar: Wir bleiben im Gespräch, auch in dieser Zeit, in der wir direkte Begegnungen reduzieren müssen, um das Coronavirus zu stoppen. Olaf Scholz erfuhr im Rahmen dieses Gesprächs, was die Menschen in Trier umtreibt, und hatte einige spannende Botschaften für die Bürgerinnen und Bürger in Trier.

Natürlich ging es im gemeinsamen Austausch. Dazu gab Olaf Scholz den Bürgerinnen und Bürgern in Trier Folgendes mit:

Viel zu viele in Deutschland werden schlecht bezahlt. Ich möchte erreichen, dass diese eine Lohnerhöhung bekommen. Die SPD hat damals den Mindestlohn gegen viele Widerstände durchgesetzt. Vier Millionen Menschen haben damals eine Lohnerhöhung bekommen, jetzt sollen 10 Millionen Menschen eine bekommen, wenn wir sagen, er soll mindestens 12 Euro betragen.

Außerdem ging es um die Motivation zur Kandidatur von Verena Hubertz in Trier und Region. Hierzu äußerte Verena Hubertz sich folgendermaßen:

“Mein Herzensthema ist die Arbeitswelt der Zukunft und wie sie sich wandelt. Da geht es darum, wie wir die neuen Arbeitsplätze bei uns entstehen lassen. Aber auch gucken, wie der Wandel und all das was passiert auch so klappt, ohne dass wir jemanden zurücklassen. Arbeitsplätze der Zukunft – Für viele ist das eine Phrase. Ich meine das aber so, habe in Berlin 60 Arbeitsplätze geschaffen und will nun anpacken für unsere Region.”

Zu der Diskussion um eine mögliche Reform des Doppelbesteuerungsabkommens mit Luxemburg ergänzte Sie:

Meine Überzeugung ist: Heutzutage ist die Präsenz, dass man zwanghaft im Büro sitzen muss überholt ist. Meine Forderung ist, dass wir 46 Tage Home-Office gewähren, ohne dass sich dies steuerlich nachteilig für die Arbeitnehmer auswirkt. Mit Blick auf unsere Kommunen sollten wir uns für Ausgleichszahlungen durch Luxemburg starkmachen, denn die Einkommenssteuereinnahmen fehlen dort.

Malu Dreyer schloss den Abend:

Wir wissen, Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse in unserer Gesellschaft. Wir dürfen nicht vergessen und aufhören darüber nachzudenken, wie alle daran teilhaben können.

Das ganze Zukunftsgespräch können Sie hier nachschauen:

https://www.youtube.com/watch?v=oR19_62M57w